„Als Mutter tanze ich immer auf mindestens zwei Hochzeiten, wenn ich mich um meine Kleinen sorgen muss.“ - Eine berufstätige Mutter erzählt.

„Montagmorgen. Ich sitze am Schreibtisch, abgehetzt. Mein Mann ist diese Woche auf Geschäftsreise. Normalerweise bringt er unsere Kinder morgens in die KiTa und Vorschule, da ich früher im Büro sein muss, um mittags pünktlich rauszukommen und die beiden wieder abzuholen. In dieser Woche nicht. Ich habe die Kleinen weggebracht, war zu spät im Büro und weiß schon jetzt nicht, wie ich mein Tagespensum schaffen soll. Als mein Chef reinkommt, scheint er angespannt. Er betont die Wichtigkeit der Präsentation, die ich noch bis Mittwoch vorbereiten muss und verlässt den Raum. Irgendwie schaffe ich das. 

Versteht mich nicht falsch - ich will mich nicht beschweren. Normalerweise haben wir zwar einen recht durchgetakteten Vormittag, aber es funktioniert. Wir sind ein gut eingespieltes Team. Doch wenn dann mal einer von uns beiden ausfällt, die Kinder krank werden oder ein anderer nicht vorhersehbarer Notfall eintritt, wird es mit der Vereinbarkeit von Job und Familie schon schwierig. Als Mutter tanze ich immer auf mindestens zwei Hochzeiten, wenn ich mich um meine Kleinen sorgen muss. 

 

Mein Chef weiß zum Glück, dass ich heute trotz Verspätung recht früh raus muss, um meine Kinder abzuholen. Da ist er kulant. ‚Den Rest machen Sie dann einfach im Home Office - kein Problem.‘ Über diese Möglichkeit bin ich froh - da haben es andere Mütter sicherlich noch schwieriger. Aber es löst für mich dennoch nicht das Problem des Betreuungsengpasses. Ich sehe mich schon abgehetzt auf dem Weg in die KiTa und zur Vorschule, dann schnell nach Hause, Computer an, während meine Kinder um mich herum wuseln, mir von ihrem Tag erzählen und mit mir spielen möchten. Wirklich konzentrieren kann ich mich nicht, alles dauert doppelt so lange. Aber was soll ich sonst machen? Ich hab niemanden, der mal eben einspringen kann und auf meine Kinder aufpasst. Doch um mich auf meine Arbeit konzentrieren zu können, wäre genau das nötig. Wenn ich meine Kinder in guten Händen weiß, bin ich nicht nur entspannter, sondern auch leistungsfähiger.

  

Nach dieser beschriebenen Woche habe ich mit meinem Chef darüber gesprochen. Schließlich geht es nicht nur um meine persönliche Planung, sondern ebenso um Betreuungszeiträume, die aufgrund meines Jobs zusätzlich abgedeckt werden müssen. Wer passt auf meine Kinder auf, wenn Überstunden für wichtige Meetings dringend erforderlich sind, wenn ein Elternteil auf Geschäftsreise muss oder andere Termine in der Firma anstehen?! Mein Chef hatte dafür zum Glück ein offenes Ohr. Eine Lösung hatte er damals noch nicht parat.“

 

Vielen berufstätigen Müttern geht es ähnlich: Ist im Normalfall die Regelbetreuung der Kinder gewährleistet, machen Notsituationen, ganz gleich ob beruflich oder privat bedingt, die Vereinbarkeit von Job und Familie zu einer echten Herausforderung. Damit sich Mitarbeiter auch in solch schwierigen Phasen voll und ganz auf ihren Job konzentrieren können, ist es wichtig, Betreuungsalternativen anzubieten, bei denen sich Eltern sicher sein können, dass ihre Kinder in guten Händen sind. Hier kommt der Notmütterdienst ins Spiel. Bei einer Kooperation springen unsere kompetenten BetreuerInnen dort ein, wo akut Hilfe benötigt wird. So ermöglichen wir die optimale Entlastung für Unternehmen und Mitarbeiter. Mehr Infos gibt es hier.

 

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